Ziel der Initiative ist, die Wettbewerbsfähigkeit der Kultur- und Kreativwirtschaft zu stärken und das Arbeitsplatzpotenzial noch weiter auszuschöpfen. Darüber hinaus sollen die Erwerbschancen innovativer kleiner Kulturbetriebe sowie freischaffender Künstlerinnen und Künstler verbessert werden.
- die Kultur- und Kreativwirtschaft als eigenständiges Wirtschaftsfeld und als Wachstumsbranche zu etablieren und deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
- das volkswirtschaftliche Monitoring fortzuführen und einen jährlichen Überblick darüber zu gewinnen, wie sich die Kultur und Kreativwirtschaft entwickelt.
- den begonnenen Dialog hinsichtlich der Strukturen, Herausforderungen, Entwicklungslinien und Bedarfe der einzelnen Teilmärkte fortzusetzen.
- die wirtschaftliche Vernetzung innerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft zu verbessern
- ein Netzwerk für die Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft aufzubauen, um u.a. über Fördermöglichkeiten zu informieren und insbesondere die Gründerinnen und Gründer in der Gründungsphase zu qualifizieren.
- die wirtschafts- und technologiepolitischen Programme zu überprüfen und ggf. anzupassen, um vermehrt Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft in ihrer Entwicklung fördern zu können.
- den Zugang zu Fremdkapital insbesondere für Freiberufler sowie kleine Kulturwirtschaftsunternehmen zu erleichtern
- den Zugang zu Programmen der Außenwirtschaftsförderung zu verbessern, um das Potenzial der inländischen Kultur- und Kreativwirtschaft im Ausland noch stärker als bisher zu präsentieren.
- die Künstlersozialversicherung zu erhalten und weiter zu stabilisieren
- den Rahmen für digitalen Urheberschutz fortzuentwickeln, um die Balance zwischen Urhebern und Nutzern wieder herzustellen.
Eine Übersicht über die vielfältigen Aktivitäten bietet der Zeitstrahl der Initiative „Kultur- und Kreativwirtschaft“.