Darstellung der Kultur- und Kreativwirtschaft

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Der Kulturetat steigt in diesem Jahr auf 2,29 Milliarden Euro. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags beschlossen. Dies entspricht einer Steigerung um rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Mit dem Haushalt 2022 stärken die Abgeordneten des Bundestages im Angesicht der beispiellosen Krisen unserer Zeit gezielt Kunst, Kultur und Medien“, erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth zum Beschluss des Haushaltsausschusses. „Gerade jetzt brauchen wir die offenen Diskursräume und vielseitigen Denkanstöße aus Kunst und Kultur mehr denn je.“

Die zusätzlichen Mittel würden klug investiert werden, versicherte Roth: „In den Ausbau eines vielfältigen und nachhaltigen Kulturbetriebs, in die Stärkung der sozialen Lage von Künstlerinnen und Künstlern und insgesamt in die Zukunft unserer so wertvollen Kultur der Demokratie.“

Durch die Steigerung können zum Beispiel die Hilfen für Künstlerinnen, Künstler und Kreative fortgesetzt werden, die pandemiebedingt unter großen wirtschaftlichen Einbußen leiden. Das gilt auch für die Kultur- und Kreativwirtschaft, die ebenfalls mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen hat.