Im Rahmen des Programms „Neustart Kino - Wie aus der Krise eine Chance wird“ haben die Kinoverbände HDF KINO, AG Kino-Gilde und der Bundesverband Kommunale Filmarbeit mit Unterstützung der Beauftragten für Kultur und Medien (BKM) die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den deutschen Kinomarkt untersuchen lassen.

Demnach waren neun von zehn Unternehmen in den letzten zwei Jahren für die Tätigung von Investitionen auf die Hilfe von Förderprogramme angewiesen. Knapp 40 Prozent aller Kinos mussten geplante Investitionen trotz existierender Förderprogramme verschieben. Der aktuelle Investitionsbedarf liegt laut Hochrechnung bei 375 Millionen.