Darstellung der Kultur- und Kreativwirtschaft

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Seit Beginn der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung zahlreiche Corona-Wirtschaftshilfen geschaffen mit dem Ziel, den Corona-Schock abzufedern, die Struktur und Substanz der Volkswirtschaft zu erhalten und eine konjunkturelle Wende zu ermöglichen.

Allein aus den Wirtschaftshilfen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz wurden dabei an Überbrückungshilfen, Neustarthilfen sowie
November- und Dezemberhilfe rund 4,48 Milliarden Euro an Unternehmen und Selbständige aus der Kultur- und Kreativwirtschaft ausgezahlt (Stand 2.8.2022).

Bei der Neustarthilfe für Soloselbständige entfielen über 25 Prozent der Fördersumme auf Akteurinnen und Akteure aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Dank der zahlreichen Rückmeldungen aus Verbänden und Institutionen der Kultur- und Kreativwirtschaft konnten die einzelnen Programme immer wieder angepasst und neu ausgerichtet werden, um die spezifischen Bedürfnisse der Branchen zielgenauer berücksichtigen zu können.

Ergänzt werden diese Hilfen durch das NEUSTART-Kultur-Programm und den Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltung, die die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien verantwortet. Während die BMWK-Programme bedingt durch das Auslaufen des befristeten Rahmens für Pandemie-bedingte staatliche Beihilfen (Temporary Framework) zum 30. Juni 2022 endeten, werden die BKM-Programme die Kultur- und Kreativwirtschaft noch weiter unterstützen.