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Mit dem Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz startete am 12. September ein neuer Förderaufruf für ökologische nichttechnische Innovationen von kleinen und mittleren Unternehmen. Dafür stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz insgesamt rund 10 Millionen Euro zur Verfügung.
Michael Kellner, Parlamentarischer Staatsekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz: „Unsere Zukunft basiert auf guten Ideen, die wir jetzt entwickeln. Für eine erfolgreiche Transformation müssen wir auf ein breites Innovationsspektrum setzen, das über die Entwicklung neuer Technologien hinaus geht. Auch neue Organisationsmodelle, kreativwirtschaftliche Konzepte oder innovative Digitalanwendungen sind entscheidende Stellschrauben für die Zukunft. Mit der Förderrunde nehmen wir vor allem ökologische Innovationen in den Blick und wollen einer Vielzahl unternehmerischer Ideen zur erfolgreichen Realisierung verhelfen!“
Der aktuelle Förderaufruf zielt auf Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für ökologische Innovationen ab. Das können beispielsweise neue Konzepte der Kreislaufwirtschaft, (Service-)Designs für Klimaschutz und Energiewende, digitale Lösungen für Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit sein. Zielgruppe sind KMU (inklusive Gründungen, Selbständige, Sozialunternehmen) sowie mit den Unternehmen kooperierende Forschungseinrichtungen, wie Hochschulen. Die besten Ideen werden wettbewerblich in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt. Der erste Schritt ist die Einreichung von Teilnahmeanträgen bis zum 8. November.