Kreativpiloten

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Der Wettbewerb „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ geht in die 10. Runde. Bis zum 14. Juli können sich kulturell oder kreativ ausgerichtete Unternehmen bewerben und ihren kreativen, innovativen Geschäftsmodellen eine Bühne schaffen.

Der Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Dr. Ulrich Nußbaum: „Der Gründerwettbewerb 'Kultur- und Kreativpiloten Deutschland' fördert nun schon im 10. Jahr kreative Innovationen aus vielen Bereichen. Die unternehmerischen Konzepte reichen von mobilen Trinkwasseranlagen mit durchdachtem Kommunikationsdesign über Mode speziell für kleinwüchsige Menschen bis hin zu neuen Experimentier- und Coworking-Räumen in ländlichen Regionen. Der Wettbewerb ist eine Erfolgsgeschichte – von den in den vergangenen Jahren unterstützen 288 Unternehmen sind noch fast 90 Prozent am Markt. Die kreativen Geschäftsmodelle erweisen sich als erstaunlich robust und finden zunehmend Interesse auch in der Industrie und im Mittelstand.“

Zeitgleich zum Start des Wettbewerbs diskutieren unter Leitung von Staatssekretär Dr. Nussbaum Verbände und Unternehmen im BMWi über Perspektiven der kreativen Innovation. Angesichts des zunehmenden Interesses von Industrie und Mittelstand an Innovationsimpulsen durch die Kreativwirtschaft plant die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft, noch 2019 einen Kreativ-Gipfel auszurichten.

Als Bestandteil der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ist der Wettbewerb „Kultur- und Kreativpiloten“ einer der bekanntesten Gründerwettbewerbe Deutschlands und genießt eine hohe Bedeutung für Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Insgesamt werden 32 Preisträger von einer breiten Jury in einem Peer-to-Peer-Ansatz unter Beteiligung zahlreicher Kreativunternehmerinnen und Kreativunternehmer ausgewählt. Um der Kreativität keine Grenzen zu setzen, sind die Vorgaben für die Teilnahme offen gehalten. Bewerben kann sich jeder, Einzelpersonen ebenso wie Teams oder Unternehmen. Was zählt, sind die kreative Idee und ihr ökonomisches Potenzial. Gefördert wird der Wettbewerb durch die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, die gemeinsam vom BMWi und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien getragen wird.