Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (mitte) mit den Preisträgerinnen und -trägern des Deutschen Wirtschaftsfilmpreises 2019.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (mitte) mit den Preisträgerinnen und -trägern des Deutschen Wirtschaftsfilmpreises 2019.

© BMWi/BILDKRAFTWERK

Heute Abend hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier im Kino International in Berlin die diesjährigen Preisträger des Wirtschaftsfilmpreises ausgezeichnet. Der Preis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wurde bereits zum 52. Mal vergeben. Geehrt wurden Filme in insgesamt 4 Wettbewerbskategorien.

Altmaier: „Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis trägt dazu bei, zunehmend komplizierte wirtschaftliche Zusammenhänge einer breiten Öffentlichkeit besser verständlich zu machen. Die diesjährigen Filme zeigen eindrucksvoll, wie Wirtschaft funktioniert, welche Herausforderungen sie meistern muss und welche Chancen sie für uns alle bietet. Außerdem macht der Preis besondere wirtschaftliche Leistungen sichtbar. Gerade diese Erfolgsgeschichten können junge Menschen motivieren, ihre eigenen Ideen umzusetzen und selbst unternehmerisch tätig zu werden. Gleichzeitig stärken wir mit unserer Auszeichnung die Kreativität und das wirtschaftliche Potenzial der Filmschaffenden in Deutschland“.

Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis ist einer der ältesten deutschen Filmpreise. Das BMWi vergibt ihn seit 1968 an Filmdokumentationen, die sich ökonomischen Themen auf interessante und verständliche Art und Weise nähern. Seit 2008 ist der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis fester Bestandteil der „Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft“ der Bundesregierung.

Als Preisträger 2019 wurden folgende Filme ausgezeichnet:

In der Kategorie „Wirtschaft gut erklärt“ hat die Jury in diesem Jahr einen spannenden wirtschaftshistorischen Film für den 1. Platz bestimmt: „Die Affäre Borgward“ des Norddeutschen Rundfunk.

Als bester Film in der Kategorie „Wirtschaft gut präsentiert“ wurde der Film „1 Kilo Steine pro Stunde“ prämiert – ein unterhaltsamer Imagefilm des Bundesverbands Mineralische Rohstoffe e. V.

In der Kategorie „Nachwuchsfilme“ wurde als bester Beitrag „Sexy Products. Sexy Moves“ aus der bekannten Talenteschmiede „Filmakademie Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Der 1. Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Plätze 2 und 3 erhielten ebenfalls Geldpreise.

In der Kategorie „Jurypreis“ mit dem Themenschwerpunkt „Nachhaltigkeit“ wurden zwei Preise vergeben: Der Clip „The Beauty“ der Filmakademie Baden-Württemberg und „Circular Economy: Das Smartphone als Wegwerfprodukt?“ des WWF Deutschland wurden als gleichwertige Preisträger bestimmt. Sie greifen auf besondere Weise unterschiedliche Nachhaltigkeitsthemen auf und wenden sich dabei auch an die jüngere Generation.

Die vollständige Liste der Preisträger ist demnächst abrufbar unter: www.deutscher-wirtschaftsfilmpreis.de