Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist von der Coronakrise besonders stark betroffen. Der diesjährige European Creative Industries Summit (ECIS 2020) wird daher auch dazu genutzt werden, sich ein Bild über den durch die Pandemie verursachten Schaden zu machen. Gleichzeitig soll die Konferenz dazu dienen Wege aufzuzeigen, wie die Kultur- und Kreativwirtschaft die Krise bewältigen und zur Gestaltung unserer kreativen Zukunft beitragen kann.

Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wird der 10. European Creative Industries Summit unter dem Motto „Framing Creative Futures“ gemeinsam vom European Creative Business Network (ECBN) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie veranstaltet. Bereits seit dem 24. September findet eine wöchentliche Online-Konferenzreihe statt. In fünf verschiedenen Sessions werden die Entwicklungen und Chancen der europäischen Kreativwirtschaft in und nach der Corona-Krise diskutiert und mögliche Zukunftsszenarien analysiert.

Die Ergebnisse werden auf der Abschlussveranstaltung “Kreative Zukunft - Zukunft kreativ gestalten - Forum trifft ECIS 2020 / Framing Creative Futures - Forum meets ECIS 2020“ präsentiert, die am 28. Oktober live aus Berlin übertragen wird.

Wann? 28. Oktober 2020, 10.30 bis 12.30 Uhr

Auf dem „Forum Kultur- und Kreativwirtschaft“ treffen sich alljährlich die Spitzenvertreter der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland mit Vertretern anderer Wirtschaftsbranchen und gesellschaftlicher Gruppen um die Innovationskraft der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie ihren gesellschaftlichen Beitrag zu verdeutlichen.

Der European Creative Industries Summit wurde 2010 vom European Creative Business Network als Konferenz für Kulturschaffende und die gesamte Branche zur Erörterung der Bedingungen der europäischen Kultur- und Kreativwirtschaft initiiert.