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20.09.2024 -

Symposium „Der Westen musste nicht im Osten ankommen!“ des Hamburger Bahnhofs

Einleitung

  • 09.11.2024 von 11:30 Uhr bis 17:30 Uhr

  • Hamburger Bahnhof, Invalidenstraße 50, 10557 Berlin

Darstellung der Kultur- und Kreativwirtschaft

© AdobeStock/roffimages

Der Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart und das ifa – Institut für Auslandsbeziehungen gehen bei dem Symposium der Frage nach den Folgen des Mauerfalls in Kunst, Kultur und Kulturpolitik nach.

Nur zwei Aspekte: Das Personal an Kunsthochschulen wurde damals überwiegend durch Menschen aus den „alten“ Bundesländern ersetzt. Außerdem gewannen Künstlerinnen und Künstler zwar neue Freiheiten, sahen sich aber zugleich damit konfrontiert, keine sozial-ökonomische Absicherung mehr über den Verband Bildender Künstler zu haben.

Wozu die Veränderungen geführt haben, diskutieren Protagonistinnen und Protagonisten aus Kunsthochschulen, Fördereinrichtungen, Museen und künstlerischer Praxis.

Das Symposium steht unter der Schirmherrschaft von Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland: Fast 35 Jahre nach der Wiedervereinigung beobachte ich eine Annäherung von Ost und West im Kunstbereich. Das war nicht immer so und die ostdeutsche Kunst musste lange darum kämpfen, um als gesamtdeutsche Kunst anerkannt zu werden. Dass dieser Weg nun in einem Symposium genauer beleuchtet wird, ist wichtig und konsequent. Nur so lässt sich ein umfassender Blick auf die vielfältigen Transformationserfahrungen und die Annäherung werfen. Ich freue mich auf die Diskussionen während des Symposiums und habe gern die Schirmherrschaft dafür übernommen.

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