Das „Creative Bureaucracy Festival“ versammelt einmal im Jahr die Innovatoren des öffentlichen Sektors auf allen Ebenen (vom Erzieher bis zur Ministerin, von der Kommune bis zur internationalen Organisation) und die interessierte Öffentlichkeit zu einem Festival in Berlin. In diesem Jahr war dies am 7. und 8. September in der Humboldt-Universität zu Berlin.
Ziel ist die Steigerung der Innovationen im öffentlichen Sektor; Anerkennung und Austausch der Innovatoren; Gewinnung von leistungsorientiertem, innovativem Nachwuchs; Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung des öffentlichen Sektors und seiner Innovationsfähigkeit.
Zielgruppe sind Innovatoren des Öffentlichen Sektors auf allen Ebenen; Nachwuchs; die interessierte Öffentlichkeit und die Medien; Institutionen, die Innovationen im öffentlichen Sektor unterstützen (z.B. Stiftungen) und Unternehmen; Bürgerinnen und Bürger, die in NGOs oder als Individuen an der Gestaltung des öffentlichen Sektors mitwirken. Dies drückt auch das Motto des Festivals aus: „Sie arbeiten für das Gemeinwohl. Sie haben Ideen. Das ist kein Widerspruch. Das ist Ihr Festival.“
Die Initiative geht zurück auf den Stadtforscher Charles Landry und den Tagesspiegel-Herausgeber Sebastian Turner. In mehreren Vorbereitungstreffen hat sich ein internationaler Initiatoren-Kreis herausgebildet (u.a. mit Vertretern von OECD, Eurocities, Bundesregierung, Land Berlin, Danish Design Center, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Normenkontrollrat, Nesta (UK), European Cultural Foundation, Humboldt-Universität zu Berlin, Universität Potsdam, Viadrina, Fraunhofer, Bertelsmann Stiftung, Robert Bosch Stiftung, Stiftung Zukunft Berlin, Telekom-Stiftung, Zeit-Stiftung, Politics for Tomorrow). Der Kreis ist für weitere Partner offen.
Im Nachgang zum Festival gibt es einige Artikel, die auf den Internetseiten des Mitveranstalters „Der Tagesspiegel“ erschienen sind.