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Das aktuelle Dossier des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes befasst sich mit dem Gründungsgeschehen in der Kreativwirtschaft.

Demnach trägt die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) mit einem Anteil von 5,1 Prozent zum gesamtwirtschaftlichen Gründungsgeschehen in Deutschland bei. Während sich die Gründungsintensität seit 2017 mit einem Wachstum von 6,2 Prozent positiv entwickeln konnte, stagniert die KKW in den Pandemiejahren 2020 und 2021.

Insgesamt ist eine deutliche Verschiebung der Gründungstätigkeiten zur Software-/Games- Industrie und damit zu digitalen und internetbasierten Angeboten zu beobachten.

Regional betrachtet haben die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin und Baden- Württemberg den größten Anteil am bundesweiten Gründungsgeschehen. Ins Verhältnis gesetzt zu je 10.000 Erwerbsfähigen bilden die Bundesländer Berlin, Hamburg, Bayern und Hessen Standorte mit besonders hoher Gründungsaktivität.

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes bietet in seinem Themendossier „Gründungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft“ auf 50 Seiten Informationen über das Gründungsgeschehen in der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie teilmarktspezifische Auswertungen. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Prognos AG erstellt.