Software-/Games-Industrie neu

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Der Fachkräftemangel und die bürokratischen Hürden bei der Anstellung von Expertinnen und Experten aus Drittstaaten hemmen zunehmend das Wachstum deutscher Games-Unternehmen.

So lautet das Fazit des game - Verband der deutschen Games-Branche nach einer Mitgliederbefragung. Besonders dramatisch stellt sich die Lage in der Spiele-Programmierung dar: Neun von zehn Games-Unternehmen berichten, dass es schwer ist, entsprechende Fachkräfte einzustellen. Auch die Rekrutierung im Bereich Technical Art (68 Prozent), Game Producing (61 Prozent) und Game Design (59 Prozent) ist besonders herausfordernd.

Dabei sind die Games-Unternehmen in Deutschland schon heute sehr international aufgestellt: So stammt jeder beziehungsweise jede fünfte Mitarbeitende (21 Prozent) bei Entwicklungsstudios und Publishern aus Drittstaaten, kommt also von außerhalb der EU. Auch wird in acht von zehn Games-Unternehmen teilweise oder sogar ausschließlich Englisch gesprochen.