Designwirtschaft neu

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Wie die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit unter Berücksichtigung gestalterischer Gesichtspunkte gelingen kann, zeigen beispielhaft die Preisträgerinnen und Preisträger des Bundespreises Ecodesign 2023.
 
In diesem Jahr wurden zwölf Projekte mit der begehrten Auszeichnung durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke und UBA-Vizepräsidentin Dr. Lilian Busse geehrt.
 
Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich gemeinsam mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin aus. Der Wettbewerb zeichnet in den vier Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs herausragende Arbeiten aus, die aus Umwelt- und Designsicht überzeugen. Er richtet sich an Unternehmen aller Größen und Branchen sowie Studierende in ganz Europa.
 
Innovationsgehalt, Gestaltungsqualität und Umwelteigenschaften stehen bei der Bewertung im Vordergrund. Auch Auswirkungen auf die Alltagskultur und das Verbraucherverhalten werden berücksichtigt. Dabei findet der gesamte Produktlebenszyklus von den Vorstufen der Produktion, über Fertigung, Distribution und Nutzung bis hin zum „End of Life“ Beachtung.
 
Die Kriterienmatrix des Bundespreises Ecodesign sowie das Ecodesignkit des Umweltbundesamtes bieten den Bewerberinnen und Bewerber Orientierung dabei, welche ökologischen Aspekte im Gestaltungsprozess mitgedacht werden können.
 
Der Wettbewerb wird am 22. Januar 2024 erneut europaweit ausgeschrieben.