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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat in Berlin den Deutschen Filmpreis 2024 verliehen. Die Goldene Lola für den besten Film ging an Matthias Glasners Drama „Sterben“, das in insgesamt in vier Kategorien ausgezeichnet wurde. Die beiden Thriller „Die Theorie von Allem“ von Timm Kröger und „Im toten Winkel“ von Ayşe Polat räumten jeweils drei Preise ab.

„Es sind Filme, die uns Mut machen, die uns inspirieren, die uns neue Perspektiven, neue Welten eröffnen. Dieser Abend ist ein Abend für wunderbare Regisseurinnen und Regisseure, Schauspielerinnen und Schauspieler, Autorinnen und Autoren – und alle, die dazu beitragen, dieses Kunstwerk, den Film entstehen zu lassen“, sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth in ihrer Rede vor rund 1.600 Gästen aus Kultur, Medien und Politik im Theater am Potsdamer Platz in Berlin. Bereits zum zweiten Mal fand dort die Verleihung der wichtigsten Auszeichnung des deutschen Films statt.

Der Deutsche Filmpreis wird seit 1951 verliehen. Mit Preisgeldern von knapp drei Millionen Euro, die aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert werden, ist er der höchstdotierte deutsche Kulturpreis. Die Deutsche Filmakademie richtet die Preisverleihung in Zusammenarbeit mit der BKM aus.