Darstellung der Kultur- und Kreativwirtschaft

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Die Initiative S+T+ARTS, deren Partner sowie das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart der Universität Stuttgart haben das erste Forschungs- und Kreativzentrum für eCulture und Geisteswissenschaften eröffnet.

Angesichts der zahlreichen Innovationen fühlen sich viele Menschen hilflos und haben Mühe, ihre Umgebung zu erfassen. Diese Herausforderung betrifft zwar die Gesellschaft als Ganzes, ist aber für die Akteurinnen und Akteure in der digitalen Kultur, der Kreativwirtschaft und der Kunst von besonderer Bedeutung. Wenn die Kulturschaffenden innerhalb der eCulture Schwierigkeiten haben, die Konzepte zu verstehen, die ihre Arbeit prägen, welche Hoffnung gibt es dann für das breitere Publikum, sich sinnvoll zu engagieren?

Hier kommt ReACH ins Spiel, eine Initiative, die durch drei Kernkomponenten Lösungen anbietet: eine Advanced School, ein CreativeLab und ein Observatorium für eCulture. Die Advanced School definiert Bildung neu und basiert auf Forschungsergebnisssen. Da sich ReACH in erster Linie an die Kulturschaffenden innerhalb der eCulture richtet, kommt der dritten Säule, dem CreativeLab, eine ebenso große Bedeutung zu. Dort findet das Wissen in Echtzeit praktische Anwendung und gipfelt in greifbaren Aktionen und Produkten. Darüber hinaus dient das CreativeLab als Schmelztiegel für Innovationen.

Science, technology and arts (kurz STARTS) bilden eine Schnittstelle, an der aufmerksame Beobachterinnen und Beobachter ein außerordentlich hohes Innovationspotenzial ausmachen. Innovationen sind genau das, was wir brauchen, um die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern. Mit der Initiative S+T+ARTS konzentriert sich die Europäische Kommission auf Projekte und Personen, die das Potenzial haben, einen bedeutenden Beitrag zu diesen Bemühungen zu leisten.