Darstellung der Kultur- und Kreativwirtschaft

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Das neue Dossier des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes geht der Frage nach, inwiefern Wachstum und Skalierung in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) bereits etabliert sind.

Anhand von zwei Skalierungsmodellen wird die Bandbreite an Aktivitäten in der KKW verdeutlicht. Durch die konventionelle Skalierung sind die Unternehmen in der Lage, den Umsatz bei gleichbleibenden oder sinkenden Stückkosten und ohne größere Investitionen zu erhöhen. Auf diese Weise zu skalieren, funktioniert in erster Linie dann gut, wenn das Angebot bei erhöhter Nachfrage ohne großen Mehraufwand hochgefahren werden kann. Soziale Skalierung bezieht sich auf die Zunahme der positiven Wirkung eines Unternehmens auf Menschen und Umwelt. Der Unternehmenszweck geht damit über die Prinzipien von Umsatz- und Gewinnsteigerung hinaus und umfasst auch die gesellschaftliche und ökologische Dimension.

Fallbeispiele veranschaulichen die Bandbreite an Ansätzen, die Kreativunternehmerinnen und -unternehmer nutzen und die Erfahrungen, die sie dabei machen. Deutlich wird: In der Praxis gehen betriebswirtschaftliche Kennzahlen und gesellschaftliche Verantwortung oftmals Hand in Hand.