Frau Heezen, Sie möchte das Konzerterlebnis im virtuellen Raum intensiver gestalten. Worum geht es genau?
Heezen: Konkret arbeiten wir gerade gemeinsam mit der Bochumer Musikagentur Radar Media an dreidimensionalen virtuellen Veranstaltungsorten. Sie vermitteln den Zuschauerinnen und Zuschauern den Eindruck, sich praktisch frei durch die dargestellte Szenerie bewegen zu können. Das hat den Effekt, dass man sich bei einem Konzert zum Beispiel dem Schlagzeug nicht nur nähern kann, sondern es außerdem lauter hört. Die ganze Experience ist durch ihre Räumlichkeit sehr intensiv.
Unser Ziel ist es, dass man diesen virtuellen Konzertraum so oft man möchte besuchen und immer wieder neue Konzert in neuer Umgebung erleben kann. Was man dafür braucht, ist eine VR-Brille mit integriertem Store. Davon gibt es bereits einige. Dort kauft man dann praktisch das Ticket für das Konzert, das man besuchen möchte.