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Mann spielt Gitarre auf der Bühne

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Die Musikwirtschaft

Die Musikwirtschaft erreichte 2021 ein Umsatzvolumen von rund 6,1 Mrd. EUR. Die Branche konnte sich damit nur leicht von den einschneidenden Rückgängen im ersten Corona-Jahr erholen. Das stellt der Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft 2022 fest.

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Monitoringbericht: Die Musikwirtschaft

Neben den zahlreichen Komponistinnen und Komponisten sowie Musikerinnen und Musikern gehören die „produzierenden und verbreitenden Unternehmen" - Tonträgerindustrie, Musikverlage, Konzertveranstalter, Musiktheaterproduktionen, Musicalbühnen, Musikfestivals sowie der Musikfachhandel zur Musikwirtschaft. Hinzu kommen außerdem bühnentechnische Dienstleister und die Herstellerinnen und Hersteller von Musikinstrumenten.

Die deutsche Musikwirtschaft erreichte 2021 ein Umsatzvolumen von rund 6,1 Mrd. EUR. Insbesondere im Veranstaltungsbereich lag der Umsatz weiterhin deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau. Einige Wirtschaftszweige wie die Musikverlage, die Tonstudios und der Einzelhandel mit Tonträgern mussten auch 2021 weitere Verluste hinnehmen, während Theater- und Konzertveranstalter, sowie die deutschen Tonträgerverlage (Labels) wieder steigende Umsätze verzeichnen konnten. Insgesamt waren 84.280 Personen 2021 in der Musikwirtschaft erwerbstätig, 1,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der geringfügig Beschäftigten sank um 7 Prozent. (Stichtag: 30.06.2021)

Quelle: Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft 2022.

Zahlen und Fakten 2021

11.462

Unternehmen

6,1

Mrd. Euro Umsatz

84.280

Erwerbstätige insgesamt

24.139

Mini-Selbstständige im Teilmarkt

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